Nachlese 2025
Spendenübergabe
11.
12. 2025

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500 Euro für Förderzentrum Schweinheim Bei der
Spendenübergabe (von links): Goldbachs Altbürgermeister Thomas Krimm, 1.
Vorsitzende Christina Meidhof, der Leiter des Förderzentrums Steffen
Brand, 1. Vorsitzender Herbert Rettinger. |
Vorweihnachtliche
Feier
07.
12. 2025
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Jedes Jahr am zweiten Adventssonntag lädt der Obst- und Gartenbauverein
Goldbach seine Mitglieder zu einer vorweihnachtlichen Feier ein. Wie
immer hatten die Vorstands- und Beiratsmitglieder, teils mit
Unterstützung ihrer Partner, den Saal im Goldbacher Pfarrheim Haus
Effata herrlich dekoriert. Wie seit vielen Jahren hatte die Baumschule
Augenweide einen Weihnachtsbaum zur Verfügung gestellt, der auf der
Bühne prachtvoll geschmückt alles überragte und die Besucher auf die
nächsten beiden Stunden einstimmte. Vor allem die rührigen Frauen, aber
auch ein Mann, hatten Kuchen und Torten gebacken. Und so begann dann
auch die Feierstunde: mit Kaffee und Kuchen / Torten.
Obwohl das Wetter in diesem Jahr nicht gerade dazu einlud, die eigenen
vier Wände zu verlassen, war die vorweihnachtliche Feier des Vereins mit
über 90 Personen doch sehr gut besucht. Der Verein hat zur Zeit 256
Mitglieder und somit war etwa jedes dritte zur Feier gekommen. Auch der
zweite Bürgermeister Goldbachs Frank Meidhof und Goldbachs
Altbürgermeister Thomas Krimm (nebenbei auch Mitglied im Beirat des OGV)
waren gekommen. Nach Kaffee, Kuchen und Torte begann der besinnliche
Teil. Karsten Schwind am Klavier und
Vera Trohorsch an der Querflöte hatten ruhige und beschauliche Lieder
zusammengestellt: Sie trugen W.
A. Mozarts Andante in C-Dur, die Feuerwerksmusik von G. F. Händel und
Chancon de la Pastoure von
C. Arrieu vor.
Aber auch bekannte
Weihnachtslieder zum Mitsingen wurden gespielt.
Zwischen den Stücken lasen
Wolfgang Beißler und Thomas Krimm weihnachtliche Kurzgeschichten. Der erste Vorsitzende Herbert Rettinger bedankte
sich sehr herzlich bei allen Beteiligten, besonders bei den beiden
Musizierenden und bei allen, die zu dieser Veranstaltung gekommen waren
und wünschte einen guten Nachhauseweg, eine besinnliche weitere
Adventszeit und geruhsame Weihnachtsfeiertage. |
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Grenzgang
02.
11. 2025
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Mit Goldbacher und
Unterafferbacher Feldgeschworenen haben wir den
nächsten Teil der Goldbacher Gemarkungsgrenze
abgelaufen. Ausgangspunkt war der Endpunkt der
letztjährigen Wanderung, der Dreimärker Goldbach / Unterafferbach /
Wenighösbach. Die Route führt entlang der Unterafferbacher Grenze, teils
durch unwegsames Gelände. Wegen des Dauerregens wurde diese Etappe etwas
verkürzt und endete am Dreimärker Wenighösbach / Unterafferbach /
Breunsberg. |
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Ausgabe
der Obstbäume 25.
10. 2025
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Bayerischer Streuobstpakt Der Bayerische Streuobstpakt ist durch viele Veröffentlichungen hinlänglich bekannt. Er wurde am 18. Oktober 2021 von der Bayerischen Staatsregierung und acht Verbänden unterzeichnet. Ziel ist, den derzeitigen Streuobstbestand in Bayern zu erhalten sowie darüber hinaus bis 2035 zusätzlich eine Million Streuobstbäume neu zu pflanzen. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg und viele Obst- und Gartenbauortsvereine beteiligen sich an der Aktion. |
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Erntedankfest 05.
10. 2025
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Der faule
Hund macht das Rennen Erntedankfest beim OGV Goldbach Es ist eine
Selbstverständlichkeit von je her für den Obst- und Gartenbauverein
Goldbach am Erntedanksonntag eine Erntedankfeier zu veranstalten. Im
herrlich dekorierten Saal, den der TV Goldbach dem Verein schon seit
mehreren Jahren zur Verfügung stellt, reichten die Tische diesmal nicht
aus und die letzten Gäste nahmen auf zusätzlichen Stühlen Platz. Ein
Teil des Programmes hat eine lange Tradition und wiederholt sich
alljährlich: Begrüßung und Gedanken zur Ernte durch den ersten
Vorsitzenden Herbert Rettinger machen den Anfang. Die Covorsitzende
Christina Meidhof trug das bekannte, aber immer wieder gern gehörte
Gedicht von Theodor Fontane „Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ vor
und nach den Grußworten von Goldbachs Bürgermeisterin Sandra Rußmann
beendete Herbert Rettinger diesen ersten Block des Nachmittags mit
seinem Lieblingsgedicht „Der glückliche Bauer“ von Matthias Claudius. |
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Tagesfahrt
am 07. 09. 2025
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OGV Goldbach besuchte Gartenmarkt im Hessenpark Der Hessenpark in Neu Anspach ist immer einen Besuch wert. In diesem Freilichtmuseum wurden Gebäude aus Hessen aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert zusammengetragen. Keine Nachbauten. Die Originale wurden an ihrem ursprünglichen Standort Stein für Stein, Balken für Balken, Ziegel für Ziegel nummeriert, abgebaut und dann im Freilichtmuseum wieder aufgebaut. So bleiben für uns und für die Zukunft nicht nur Burgen und Schlösser erhalten, sondern hier auch Bauernhäuser, Stallungen, Apotheken, Gaststätten, Kapellen, zwei Windmühlen und vieles mehr. Die Gebäude sind in Baugruppen aufgebaut, womit der Eindruck dörflichen Lebens in den einzelnen Regionen Hessens vermittelt werden soll. Ein ganzer Marktplatz mit Dorfbrunnen, Gasthaus, Apotheke, Hotel und Krämerladen empfängt den Besucher gleich am Eingang. Schon von weitem duftet das im Steinofen gebackene Brot der Bäckerei. Zwischen den Dorfgruppen wird das Land für traditionelle landwirtschaftliche Methoden genutzt und es werden alte Pflanzensorten und Tierrassen kultiviert. Es gibt auch einen großen Insektengarten mit Wildsträuchern, Insektenhotel und Sandarium. Der Obst- und Gartenbauverein Goldbach hatte für seinen alljährlichen Tagesausflug aber einen Tag ausgesucht, an dem im Hessenpark viele alte Handwerksberufe ihre Arbeit zeigten und an dem auch ein Gartenmarkt stattfand. Korbflechter zeigten ihr Können. Ein Stockmacher saß an seiner Hobelbank, fertigte seine Produkte und zeigte, dass man damit nicht nur Wandern, sondern auch gymnastische Entspannungs- und Fitnessübungen durchführen konnte. Die Bürstenbinderei hatte geöffnet und eine alte Druckerei bot Führungen an. Seilerei, Blaufärberei, Köhlerei, Schmiede und viele andere alte Handwerkstechniken hatten geöffnet und man konnte deren Produkte kaufen. Enorm war das Angebot für Gärtner. Blumen, Stauden und Sträucher verwandelten die Straßen und Höfe in ein Meer voller Blüten. Sämereien, Knollen oder Zwiebeln wurden an vielen Ständen verkauft. Auch Gartengeräte wurden angeboten. Gartendeko aus Cortenstahl und Keramik. Wer einen Apfelbaum kaufen wollte hatte die Auswahl aus über 100 Sorten, wobei die Baumschule auch alle 100 verschiedenen Äpfel säuberlich auf einem Tisch ausgelegt hatte. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, wobei einige Angebote aus der ländlichen Küche besonders ins Auge fielen. Wann haben wir zuletzt Rösti mit Apfelbrei gegessen oder Hefeklöße mit Pflaumenmus? Da an diesem Tag auch die Sonne von morgens bis abends vom Himmel schien, war der Ausflug wieder rundum gelungen. |
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Kräutersträuße
für Mariä Himmelfahrt 12. bis 15.08. 2025
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Mehrtagesfahrt
Spreewald und Lausitzer Seenlandschaft vom 28.05. bis 01.06. 2025
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Wie der Bergmann zum Seemann wurde
Mit diesem Slogan wirbt das Lausitzer Seenland Magazin für einen Besuch
in Deutschlands größtem künstlichen Seengebiet, entstanden durch Fluten
der alten Braunkohletagebaustätten. Und ohne Frage ist in der Lausitz
eine herrliche Landschaft entstanden, wovon sich auch der Obst- und
Gartenbauverein Goldbach überzeugen konnte. Nachdem man zuerst das
Braunkohleabbaugebiet Welzow besucht hatte, führte eine Busrundfahrt zum
Senftenberger See und zum Großräschener See. Hafenspielplatz,
Badestrand, Seebrücke, Beachball, Liegewiesen, Weinbau an den Hängen,…
nichts erinnert daran, dass dies alles aus dem ehemaligen Tagebaugebiet
entstanden ist. Und am Geierswalder See gibt es sogar einen Leuchtturm.
Diesen Wandel vom Tagebau zur Seenlandschaft zu bewundern, war
allerdings nur ein Höhepunkt der Mehrtagesfahrt. Am ersten Tag wurde
Dresden besucht mit Semperoper, Residenz, Frauenkirche und einem
gemütlichen sießen Heesen (süßen Heißen) mit Eierschecke im Coselpalais.
Am letzten Tag war die Gruppe in Cottbus, besuchte die letzte
produzierende Dreifachmühle Europas (Mahl-, Öl- und Sägemühle) in
Straupitz und den Schlosspark und die Orangerie in Altdöbern. Und auch
im Branitzer Park, der 1846 von Fürst Hermann von Pückler-Muskau
angelegt wurde, konnte man abschließend gemütlich spazieren. Aber was
wäre eine Fahrt ins östliche Sachsen und Brandenburg, wenn man nicht
auch den Spreewald erkunden würde? Der Spreewald ist ein von der UNESCO
geschütztes Biosphärenreservat. Und das zur Recht: Auf einer Fahrt mit
dem Spreewaldkahn kann man die unberührte Natur, die vielfältige Flora
und Fauna sowie die charmanten und urigen Spreewaldhäuser aus einer
einzigartigen Perspektive bewundern.
Wo sich der Wald im Wasser
spiegelt, erlebt man die ursprüngliche Natur der sagenumwobenen
Urlaubsregion. Viel zu schnell vergingen die vier Tage in Lübbenau, dem
Tor zum Spreewald. Zu einem Fotoabend zu dieser Fahrt am 17.7.2005 im
19.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Goldbach sind alle Teilnehmer sehr
herzlich eingeladen, aber auch alle, die sich für diesen wunderschönen
Teil Deutschlands interessieren. |
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| Dresden: Semperoper | Dresden: Fürstenzug | |
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| Spreewald | Dresden: Zwinger | |
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| Braunkohletagebau | ||
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| Lausitzer Seenplatte | ||
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| Schlosspark Altdöbern | ||
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| Cottbus | ||
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| Der Postkutscher von Cottbus | ||
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| Fürst-Pücklerpark in Branitz | ||
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| Vor dem Hotel in Lübbenau | ||
Osterkrone
am 12.04.2025
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Osterkrone auch wieder in Goldbach Wikipedia erklärt uns, dass der Brauch, Dorfbrunnen zur Osterzeit mit einer Krone zu schmücken, ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz stammt, aber seit etwa dreißig Jahren auch in vielen Gemeinden Süd- und Mitteldeutschlands gepflegt wird. Vor drei Jahren beschlossen auch der Obst- und Gartenbauverein Goldbach in Zusammenarbeit mit dem Jugendhaus der Gemeinde, den schönen Brunnen vor dem Rathaus in der Osterzeit mit einer Krone zu verzieren. Am Freitag vor der Karwoche trafen sich dann in diesem Jahr wieder die Helferinnen und Helfer. Die Mitglieder des Beirats hatten die Pflanzen mitgebracht – Glanzmispel, Eibe, Efeu, Buchsbaum und weitere immergrüne Pflanzen. Zum Teil war das Material schon zu kleinen Sträußen gebunden, die nun an dem Metallgestell in Form einer Krone fixiert wurden. Weitere vier Stunden banden die Helferinnen und Helfer Sträuße, holten erneut fehlendes Grünmaterial und langsam umhüllte sich das Gestell mit Grün. Am Schluss wurden bunte Ostereier und Bänder befestigt. Nun kam der Höhepunkt: Sechs starke Männer und Frauen stellten die Krone auf den Brunnen, den sie nun vierzehn Tage lang zieren wird. Nicht nur die schöne Osterkrone, sondern vor allem auch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Obst- und Gartenbauverein Goldbach und dem Jugendhaus Goldbach können als voller Erfolg gewertet werden. |
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Staudentauschtag
am 05.04.2025
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Die einen haben sie, die anderen hätten sie gerne Staudentausch beim OGV Goldbach Die einen haben sie, die anderen hätte sie gerne: Die Rede ist von Stauden. Jenen Pflanzen, die nicht wie Büsche, Sträucher oder Bäume verholzen, aber trotzdem über viele Jahre immer am selben Platz ausdauern. Im Winter frieren sie zurück und im nächsten Frühjahr treiben sie aus den unterirdischen Teilen wieder aus. Knollen, Zwiebel, Wurzelstücke machen das möglich. Haben Stauden einen günstigen Standort, so können sie nicht nur viele Jahre überdauern, sondern sie wachsen auch in die Breite. Irgendwann wird der Platz im Garten zu eng und die Gartenbesitzer stechen Teile davon ab. Zum Wegwerfen zu schade, da es sich meist um sehr schöne Pflanzen handelt. Pfingstrosen zum Beispiel oder Lilien oder Astern. Akelei, Bärlauch, Maiglöckchen, Lenzrosen,… Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Viele Gartenbauvereine bieten daher im Frühjahr Staudentauschbörsen an. Der Goldbacher Obst- und Gartenbauverein hat dieses Angebot schon seit über zwanzig Jahren in seinem Programm. In diesem Jahr spielte das Wetter wunderbar mit und der Besuch war außerordentlich. Viele Pflanzen wechselten den Besitzer, aber auch Erfahrungen wurden ausgetauscht und die Frauen aus dem Beirat hielten Kaffee und Kuchen bereit, damit man sich auch gemütlich hinsetzen und dem Treiben zusehen konnte. |
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Rosenschnittkurs
15.03.2025
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| Felicitas Mittnach-Rahn hielt den Kurs | ||
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Obstbaumschnittkurs
Theorie 07.03.2025, Praxis 08.03.2025
| Wie in jedem Jahr gehört der Schnittkurs an Obstbäumen zum Pflichtprogramm. René Wohland referierte im Theorieteil. René und Herbert Sittinger zeigten am folgenden Tag die Praxis. Beide Veranstaltungen waren gut besucht. | ||
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Vortrag13.02.2025:
Tomatenanbau
Gärtnermeister Peter Ludwig wird manchmal als der Tomatenpapst vom Untermain
bezeichnet.
Im gut besuchten Saal des
Mehrgenerationenhauses in Goldbach hörten die Besucher die Ausführungen zum
Thema.
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Jahreshauptversammlung
02.02.2025
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Streuobstwiesenbörse – ein
neuer Versuch Die Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Goldbach hatte die üblichen Tagesordnungspunkte. Warum auch ändern, was sich bewährt hat? Wahlen standen nicht an. So gab der 1. Vorsitzende Herbert Rettinger nachdem er alle Anwesenden, den Hausherrn Günther Wenzel und die Goldbacher Bürgermeisterin Sandra Rußmann begrüßt hatte, einen Überblick über die Mitgliederentwicklung und einen Rückblick auf die Aktivitäten des Jahres 2024. Der Verein besitzt zurzeit 254 Mitglieder und gehört damit sowohl zu den größten Vereinen in Goldbach als auch zu den größten Obst- und Gartenbauvereinen im Landkreis Aschaffenburg. Das Programm im Jahr 2024 war eine gute Mischung aus Fachveranstaltungen (Schnittkurse für Obstgehölze, Beerensträucher und Rosen und Staudentauschtag) und gesellschaftlichen Aktivitäten (Mehrtagesfahrt, Tagesfahrt, Erntedankfest, Adventsfeier, Grenzgang). Nicht zu vergessen die Wäzzbärreaktion an Mariä Himmelfahrt. Aber in jedem Jahr sollte auch etwas Neues geboten werden. 2024 hielt Ökolandwirt Gaetano Bergmann einen Fachvortrag zum Thema „Neue Anbaumethoden im Zeichen des Klimawandels“. Besondere Aufmerksamkeit erzielte der Wettbewerb „Gartenguck“, bei dem Gartenbesitzer besonders schöne Aspekte ihres Gartens fotografieren und einsenden sollten. Am Erntedankfest wurden die schönsten Objekte prämiert. Nach diesem Rückblick erläuterte der Kassierer Hilmar Fleckenstein seinen Rechenschaftsbericht und der Kassenprüfer Günther Wenzel bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Günther Wenzel, der dieses Amt jetzt schon 40 Jahre lang ausübt, erzählte von seinen Anfängen, als die Kasse noch mit vielen Zetteln, Quittungen und Belegen auf dem Küchentisch des damaligen Kassierers Ottmar Schreck geprüft wurde. Heute hingegen ist die Kassenführung vollständig digitalisiert und alle Belege sind eingescannt, so dass die Kassenprüfung nur noch am Laptop stattfindet, Papier gibt es nicht mehr. Ehrungen standen als nächster Tagesordnungspunkt an: Für 25jährige Mitgliedschaft wurden geehrt Christa Chieppa, Irma Krämer und Cäcilia Hein mit der Silbernen Nadel des Kreisverbandes. Günter Wenzel erhielt für seine 40jährige Tätigkeit als Kassenprüfer die Ehrennadel am Bande des Landesverbandes und auch die Raiffeisenbank Goldbach erhielt (leider in Abwesenheit) die gleiche Auszeichnung für 60jährige Mitgliedschaft. Das Jahresprogramm für 2025 wurde bekannt gegeben und kann auf der Webseite des Vereins www.ogv-goldbach.de eingesehen werden. Und letztlich gab es noch einen Antrag: Junge Goldbacher würden gerne die Pflege von Streuobstwiesen übernehmen. Eventuell gibt es unter den Mitgliedern des Obst- und Gartenbau-Vereins Besitzer von Wiesen, die diese aus verschiedenen Gründen nicht mehr pflegen können oder wollen. Es wurde daher angefragt, ob der Obst- und Gartenbauverein hier eine Vermittlerrolle übernehmen könnte. Obwohl dies auch schon vor Jahren angestrebt wurde, ist es doch einen neuen Versuch wert: Wenn Sie also Besitzer einer Streuobstwiese sind und diese auf Pachtbasis in jüngere Hände abgeben möchten (Mähen/Mulchen, Schneiden, Ernten) bzw. auf der Suche nach einer Streuobstwiese sind, die Sie langfristig bewirtschaften wollen, dann melden Sie sich gerne beim Verein. Die Veranstaltung endete mit einer Bilderpräsentation der Aktivitäten des Jahres 2024, die der Kassierer Hilmar Fleckenstein zusammengestellt hatte. |
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